Innere Sicherheit ist das Fundament, auf dem psychologische Sicherheit und dramafreie Zusammenarbeit gedeihen. Sie ist das stabile Geländer, das uns Halt gibt, wenn der Teamalltag ins Wanken gerät – eine Ressource, die uns erlaubt, den Kontakt zu unseren Bedürfnissen und den Bedürfnissen des Gegenübers zu halten. Es gilt: Wer innerlich sicher verankert ist, kann flexibel bleiben, Spannungen aushalten und trägt dazu bei, dass das Gruppenklima auch unter Stress tragfähig bleibt. Fehlt diese innere Sicherheit, droht auch das äußere Gefüge zu wackeln – Unsicherheit überträgt sich wie eine Schwingung im System.
Wandert unser Vagusnerv über die gesamte Länge und verbindet Darm und Gehirn, ist unser Toleranzfenster geöffnet. Ausreißern begegnen wir mit Selbstregulation: Unser Stresspegel kann im Tagesverlauf mehrfach kurzzeitig ansteigen, um besonders aufmerksam auf eine herausfordernde Situation zu reagieren, sinkt dann jedoch meist rasch wieder ab. Gelingt die Selbstregulation wirkst du als Sicherheitsanker im Team und trägst zu einem Safe Space für gelingende Zusammenarbeit bei.
Über diesen Link kommen Sie zum Google-Slides-Foliensatz. Ich freu’mich über Fragen und Kommentare auch direkt im Foliensatz.