Diese einfache, aber kraftvolle Gruppen-Challenge mit der »Arche« macht den Status quo und das Potenzial des Teams sichtbar. Sie offenbart, wo psychologisch sichere Zusammenarbeit bereits gelingt und wo gezielte Interventionen angezeigt sein könnten – etwa, um Solisten einzubinden, Integratoren zu stärken oder Safe Zones zu erweitern.
Ein stilles Werkzeug mit Tiefenwirkung.
Du wirst nicht analysiert, sondern eingeladen, deine Wirkung im Team besser zu verstehen. Die »Arche« stellt keine Diagnosen, sondern ermöglicht eine Selbstbeschreibung. Durch anonyme Rückmeldungen entsteht ein sicherer Spiegel: Du siehst deinen Beitrag zur psychologischen Sicherheit – und was du brauchst, um dich sicher zu fühlen. So kannst du wachsen, ohne dich schützen zu müssen. […]
Die »Arche« in der Übersicht.
In einem geschützten Raum erlebst du psychologische Sicherheit als Gruppenphänomen: nicht abstrakt, sondern spürbar. Du lernst, was dir Sicherheit gibt – und wie du zur Sicherheit anderer beiträgst. Anker, Trigger, Feedback und Safe Circles machen sichtbar, was sonst verborgen bleibt. Und all das geschieht anonym, ressourcenorientiert und in deinem Rhythmus. Ohne Belehrung – aber mit […]
Onboarding & Start (Schritt 1).
Zu Beginn beschreibt ihr reihum, woran ihr psychologische Sicherheit im Team erkennt. Dieser Moment schafft eine erste gemeinsame Sprache und sensibilisiert spielerisch für das Thema. Du wirst eingeladen, einmal zu zwinkern, tief auszuatmen und dich innerlich auf Begegnung einzustellen. Das öffnet nicht nur die Tür für den Prozess, sondern auch für eine neue Qualität im […]
Sicherheitsanker benennen (Schritt 2).
Ob du dich getragen fühlst von Neugier, Offenheit, Loyalität oder Ruhe – dein Anker hilft dir, gelassen zu bleiben, wenn es turbulent wird. Du wählst ihn aus einer Liste oder formulierst deinen eigenen. Das ist nicht nur ein Moment der Selbstreflexion, sondern auch ein kraftvoller Beitrag zum gemeinsamen Verständnis: Was nährt mich? Was schenkt mir […]
Triggerthema identifizieren (Schritt 3).
Vielleicht ist es Distanz, Dominanz, Desinteresse oder mangelnde Sorgfalt. Triggerthemen sind wie rote Knöpfe, die in stressigen Momenten unbewusst gedrückt werden. Indem du deinen Trigger erkennst, holst du ihn aus der Unsichtbarkeit – und kannst dein Verhalten besser einordnen und regulieren. Du gehst in Führung über dich selbst – achtsam, bewusst und mit wachsender innerer […]
Gegensatzpaare benennen (Schritt 4).
Dieses Paar macht sichtbar, wo du dich sicher fühlst – und was dich aus der Bahn werfen kann. Es bringt Tiefe und Kontext in die Teamarbeit und ermöglicht soziale Sensibilität: Du verstehst nicht nur dich selbst besser, sondern kannst auch achtsamer mit den Unterschiedlichkeiten im Team umgehen. Deine Selbstkenntnis wird zum Geschenk für das ganze […]
Psychologische Sicherheit einschätzen (Schritt 5).
Diese Einschätzungen bleiben verborgen, aber ihre Wirkung ist spürbar. Du erhältst ein klares Bild davon, wie du im Team erlebt wirst. Der Fokus liegt nicht auf Bewertung, sondern auf Verbindung: Wo entsteht Sicherheit? Wo gibt es Brüche? Der Prozess lädt dazu ein, Vertrauen aufzubauen – auf leise und zugleich kraftvolle Weise. […]
Selbst- und Fremdbild auswerten (Schritt 6).
Diese Auswertung ist ein Spiegel für dein Verhalten im Team. Du entscheidest selbst, welche Einsichten du teilen willst. Niemand wird bloßgestellt – aber vieles kann sich zeigen. Der größte Nutzen: Du erkennst, wie du bereits zur Sicherheit beiträgst – und bekommst Hinweise, wo noch Entwicklung möglich ist. Ein stiller, starker Schritt zu mehr Klarheit und […]
Safe Circles analysieren und stärken (Schritt 7).
Die Visualisierung zeigt, welche Beziehungen auch unter Stress tragfähig bleiben – dort entsteht Raum für echte Zusammenarbeit und Entwicklung. Ihr erkennt: Wer verbindet? Wer bleibt außen vor? Wer hält das Team, wenn’s eng wird? Im Zentrum stehen die Integratoren – Menschen, die in mehreren sicheren Kreisen präsent sind. Sie verbinden Spannungsfelder und schaffen Verständigung. Gleichzeitig […]
Babysteps und Maßnahmen ableiten (Schritt 8).
Diese Schritte machen den Unerschied: Sie entstehen aus echter Beteiligung und sind Ausdruck eurer Selbstwirksamkeit. Kein externer Druck, kein Schema F – sondern echte Entwicklung von innen. So wird aus psychologischer Sicherheit kein theoretisches Ziel, sondern ein gelebter Prozess, der trägt. Für euch, euer Miteinander – und für die Qualität eurer Zusammenarbeit. […]
Going Full Monty (optionaler Schritt 9).
Wenn ihr euch dafür entscheidet, gebt ihr euch gegenseitig gezieltes Feedback – ehrlich, wohlwollend, bestärkend. Drei klare Fragen helfen euch dabei: Was schätze ich an dir? Wo wünsche ich mir mehr Sicherheit? Und wie kann ich dich dabei unterstützen? Der Lohn ist maximale Transparenz – und das Gefühl, gemeinsam wirklich gesehen zu werden. Für Teams […]